Das MEG ist ein vertrauliches "vier Augen Gespräch".
Es ist regelmäßig un mindestens einmal im Jahr zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern als gleichberechtigte Partnet zu führen.
Es dient der wechselseitigen Rückmeldung über erlebtes und erwünschtes Verhalten wie auch über die jeweiligen Zielvorstellungen zu den Sach-und persönlichen Zielen.

Das MEG ist verpflichtend für Vorgesetzte und Mitarbeiter.
Da dies eine Führungsaufgabe ist, tragen alle Vorgesetzten eine besondere Verantwortung.
Denn im MEG geht es auch darum, dem Mitarbeiter durch gesonderte Hilfestellung bei der weiteren Entwicklung zu begleiten.
 

Wenn die Gesprächspartner sich auf das MEG vorbereiten und es als Chance für einen offenen Dialog begreifen , können sich für beide Vorteile ergeben:


Beide Gesprächspartner erhalten nähere Informationen über die individuelle Arbeitssituation.

Beide erfahren, welche Vorstellung, Auffassung und Einstellung die oder der andere zu bestimmten Fragen hat.

Beide erhalten wechselseitige Einblicke in die Aufgaben wie auch Arbeitsweise des anderen.

Der Vorgesetzte lernt die Wünsche und Bedürfnisse des Mitarbeiters hinsichtlich der beruflichen Entwicklung und Qualifikation besser kennen und kann dieses im Rahmen seiner Möglichkeiten entsprechen unterstützen und fördern.

Die Gesrächspartner können konstruktive Kritik üben und zur Ausgestalltung der Arbeitssituation Anregungen wie auch Ideen einbringen.

Zielvereinbarungen, die im MEG abgeschlossen werden, sollen:


dezentrale Strukturen und eigenverantwortliches Handeln fördern.

die Identifikation der Beteiligten mit den Aufgaben verbessern.

ergebnisoriontiertes Arbeiten ermöglichen.

Möglichkeiten schaffen, Prioritäten zu setzten und Arbeitsschwerpunkte den aktuellen Anforderungen an zu passen.